Die monatelangen Verhandlungen, die von den Gewerkschaften und der öffentlichen Delegation der Provinz geführt wurden, endeten mit einem unerwarteten Schiffbruch. Die Parteien hatten sich am 13. November auf die einmalige Zahlung "una tantum" von Beträgen zwischen 300 und 800 Euro geeinigt. In Anbetracht einiger Anmerkungen seitens der Kontrollorgane und Rechnungsprüfer beschloss die öffentliche Delegation, das bereits unterzeichnete Abkommen der Landesregierung nicht zur Genehmigung vorzulegen. Auch wegen der sehr knappen Frist war es nicht möglich, eine Einigung über einen abgeänderten Text zu erzielen. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es weder Geld auf den Lohnstreifen innerhalb des Jahres geben wird, noch einen Beitrag für den Kauf von Computern und digitalen Geräten. Auch besteht keine Gewissheit über die für 2021 bereitgestellten finanziellen Mittel. Gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften fordern wir die Landesregierung auf die Gründe für die nicht eingehaltenen Verpflichtungen darzulegen, und wir werden in den kommenden Tagen gemeinsam Initiativen zur Unterstützung der Arbeit und der Würde der Lehrpersonen an Schulen der Grund-Mittel-und Oberstufe evaluieren. Wer einen genaueren Einblick in das Geschehene erhalten will, kann dies hier machen.